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Auch im kommenden Jahr hat der VDWF wieder zahlreiche spannende Veranstaltungen geplant, von Messeauftritten über neue „voll wild“-Ausgaben bis hin zum obligatorischen Grillfest. Alle wichtigen Termine für 2025 sind hier zusammengefasst. Schon im Januar 2025 startet der VDWF mit einem weiteren Event der „voll wild“-Reihe ins neue Jahr.
2024 finden noch ganze neun Veranstaltungen der Reihe statt, bei denen man sich nach Feierabend in ungezwungener Atmosphäre über Branchenthemen austauschen kann. An wechselnden Orten wird es nicht nur ein auf aktuelle Themen zugeschnittenes Vortragsprogramm geben, sondern auch viele Gelegenheiten zum Gespräch.
Die 2021 gegründete Forschungsgemeinschaft Deutscher Werkzeug- und Formenbauer (FDWF) kann die Bewilligung des ersten Projekts verzeichnen. Der Bund wird dafür insgesamt über eine halbe Million Euro Fördermittel zur Verfügung stellen. Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) das Forschungsprojekt «Extrusionswerkzeuge auf Basis von Additive Manufacturing» bewilligt.
Nachhaltigkeitsherausforderungen sind aus dem gesellschaftlichen Diskurs nicht mehr wegzudenken und bleiben auch für die Unternehmen des Werkzeug- und Formenbaus von zentraler, auch wirtschaftlicher Bedeutung. Das von einem Arbeitskreis des VDWF verfasste Kompendium zeigt Lösungen für den Weg hin zu einer klimaneutralen Fertigung und zu nachhaltigem Wirtschaften auf. Nun ist es in einer zweiten, aktualisierten und erweiterten Auflage erschienen.
Der Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer (VDWF) hat eine Initiative ins Leben gerufen, um die heimische Branche gegenüber der zunehmenden Konkurrenz durch Anbieter aus stark subventionierten ausländischen Wirtschaftsräumen zu stärken. Unter dem Titel „Zwölf gute Gründe für Werkzeuge aus dem deutschsprachigen Raum“ betont der VDWF die Vorteile der regionalen Produktion und wendet sich damit gezielt an Unternehmen, für die bisher der Preis das wichtigste Kriterium bei der Auswahl des Werkzeugbauers war.
Am 26. April versammelten sich mehr als 220 Mitglieder und Partner des Verbands Deutscher Werkzeug- und Formenbauer (VDWF) zur 31. Jahreshauptversammlung in der Eventarena in der oberfränkischen Gemeinde Himmelkron. 57 Neumitglieder wurden herzlich begrüßt und hatten Gelegenheit, sich ausführlicher vorzustellen. Diese Rekordteilnahme unterstreicht die zunehmende Bedeutung des VDWF in der Branche. Bei den turnusmäßigen Wahlen wurden Vizepräsident Anton Schweiger und Finanzvorstand Kathrin Schumacher einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.
Der Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer (VDWF) führt das Siegel „VDWF-Selbstverpflichtung nachhaltiges Wirtschaften“ ein. Unterzeichner der Selbstverpflichtung bekennen sich ausdrücklich zu einer verantwortungsvollen Unternehmensführung, indem sie ihr Wirtschaften und Handeln nachhaltig ausrichten, z. B. an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen.
Die MedtecLive gilt als eine der führenden Veranstaltungen für Medizintechnik in Europa – ein Treffpunkt für Hersteller, Techniker, Dienstleister, Ein- und Verkäufer sowie Zulieferer der Branche. Nicht verwunderlich also, dass auch der Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer (VDWF) wieder mit einem Gemeinschaftsstand auf der Messe vertreten ist, die in diesem Jahr vom 18. bis 20. Juni in Stuttgart stattfindet. Mitten in Halle 1 freut sich die aus 29 Ausstellern bestehende VDWF-Standgemeinschaft auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher, die sich für die jüngsten Trends und Marktentwicklungen der Branche interessieren.
„voll wild“ – so nennt sich das regelmäßige Treffen des Verbands Deutscher Werkzeug- und Formenbauer (VDWF) für Akteure und Entscheider der Branche. Am 11. März führte die Veranstaltungsreihe in die BMW-Leichtmetallgießerei Landshut, in eine der modernsten Gießereien der Welt.Nur wenige haben Gelegenheit, das hochmoderne Komponentenwerk der BMW Group in Landshut zu besichtigen. Dieses Privileg wurde Anfang März einer Gruppe von 90 Branchenakteuren des Werkzeug- und Formenbaus zuteil, die sich im Rahmen der VDWF-Veranstaltungsreihe „voll wild“ ein exklusives Bild von einer der weltweit führenden Produktionsstätten u. a. für Leichtmetall-Komponenten machen konnte. Ermöglicht wurde der Besuch dadurch, dass Gastgeber BMW seit 2023 zu den über 500 Mitgliedern des VDWF gehört.
„Das Potenzial ist immens“, so Prof. Stefan Roth, Fachbereich Angewandte Kunststofftechnik der Hochschule Schmalkalden, der den VDWF-Arbeitskreis „Additive Fertigung“ gemeinsam mit Prof. Julian Polte vom Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK Berlin leitet und an der Erstellung des Programms maßgeblich beteiligt war. „Leider schöpfen es viele Unternehmen – auch gerade im Werkzeug- und Formenbau – bislang nicht vollständig aus. Das liegt oft daran, dass sie mit den Möglichkeiten der aktuellen Technologien noch nicht vertraut sind und deshalb nicht umfassend einschätzen können, wo sich Additive Fertigung lohnen könnte.